Thursday, July 25, 2019

英国“特朗普”和美国特朗普: 静观两位“特殊人”演绎“特殊关系”

这虽然是没有悬念的结果,但程序还是要走的。英国保守党的16万党员群众还在琢磨是否投鲍里斯一票的时候,大西洋彼岸,美国总统特朗普似乎早已等不及了。在投票截止前的周末,特朗普已经宣称,鲍里斯·约翰逊将会是一个优秀的英国首相,他期待着与鲍里斯的合作。

爱说大话的特朗普此话不为过。现代美国历史上,找不出一个像特朗普这样的美国总统。而在一向显的保守谨慎,鲜有色彩的英国政坛,鲍里斯可谓五光十色,独树一帜。

夸奖鲍里斯的同时,特朗普还不忘把尚未交出首相府钥匙的特蕾莎·梅再羞辱一番。特朗普指责蕾莎·梅脱欧脱的一塌糊涂。鲍里斯进了唐宁街10号一定“会把脱欧搞定”。

23日投票结果一宣布,特朗普立即发推文祝贺。约翰逊还没拿到唐宁街10号的钥匙呢,特朗普已经肯定约翰逊是“伟大的英国首相”。

约翰逊对特朗普则是有一个从不屑到倾慕的过程。在约翰逊任伦敦市长时,竞选总统的特朗普称伦敦部分地区无法无天,连警察都不敢进入。约翰逊调侃特朗普无知需要接受再教育。

自打特朗普入主白宫后,约翰逊的态度有了180度大转弯,对特朗普的欣赏溢于言表。约翰逊说特朗普主政看似混乱不堪,但实则自有章法,也就是所谓的大智若愚。约翰逊甚至让英国人想象一下,如果是让特朗普来脱欧,恐怕早就脱出个名堂了

实际上,自打二战时英国首相丘吉尔铸造了“特殊关系”这块匾后,历任英国首相进了唐宁街10号都要高高挂起英美“特殊关系”的匾牌。

两国领袖个人之间的相互欣赏和默契更会让“特殊关系”金匾生辉。丘吉尔与罗斯福,麦克米伦与肯尼迪,撒切尔夫人与里根,不乏先例。

约翰逊曾为丘吉尔树碑立传,《丘吉尔元素:一个人如何创造了历史》(The Churchill Factor: How One Man Made History)。英国面临二战以来最大挑战的关头,约翰逊明书丘吉尔暗喻自己不言自明。

特朗普则毫不含糊的自视为可能是林肯以来最伟大的美国总统。

英雄惜英雄。特朗普联手约翰逊,珠联璧合,美英“特殊关系”将特殊上加特殊了

或许。但恐怕不一定是人们理解的传统的英美“特殊关系”。

自第二次世界大战以来,尽管美英两国关系也时有波动起伏,争争吵吵,但在一个根本目标上始终配合默契,那就是维护以西方价值观为尺度的世界秩序。可以说,美英“特殊关系”是二战以来多边主义世界新秩序的重要基石之一。

特朗普憎恨多边主义。无论是生意经还是政治经,特朗普都坚信,多边主义下美国只会吃亏当冤大头。因此,任何体现多边主义成果的国际机构和国际条约,无论是北约联合国,还是巴黎气候协议伊朗核协议,他都讨厌。

特朗普对盟国领导人出言不逊,对政治强人独裁暴君赞赏有加。

约翰逊30年前以写文章对欧盟嬉笑怒骂为职业(英国《每日电讯报》驻布鲁塞尔记者),30年后以“砸破欧盟枷锁,收回英国主权”为口号领军脱欧,并最终以此为资本拿到了首相府的钥匙。

特朗普希望英国在约翰逊领导下尽快实现脱欧。约翰逊则誓言“不惜一切代价,不脱欧毋宁死”(do or die, come what may)。

林肯传记的作者,曾任美国总统克林顿政府高级顾问的布鲁门索(Sidney Blumenthal)这样判断特朗普约翰逊治下的美英“特殊关系”:

这与丘吉尔和罗斯福开创的特殊关系完全背道而驰。这不是一个新阶段,这是一个根本不一样的关系。它不是特殊关系,是怀有恶意的关系。美国总统与英国首相联手将不是去挽救西方,而是砍杀(slay)西方”。

前瞻特朗普约翰逊如何推演特殊关系,还必须捅破盖在这个特殊关系上的一层窗户纸。美英特殊关系的一个“特殊”之处,就是它从来不是一个平等的伙伴关系。美国是大哥,英国是小弟,从丘吉尔与罗斯福起,从来没有平起平坐过。

约翰逊代表的强硬派“不惜一切代价”脱欧,是把宝押在脱欧后能迅速与美国达成全面贸易协定。特朗普也许诺给脱欧后的英国一个“非常非常大,非常非常快”的贸易定单。

然而,特朗普支持英国脱欧是以“美国第一”为前提的。英国皇家国际事务研究所的美国和美洲项目负责人温亚姆里博士(Dr Lwslie Vinjamuri)认为,特朗普支持英国脱欧,是因为他厌恶多边主义,他更愿意一对一,各个击破,特朗普坚信这最符合美国的利益。

温亚姆里博士说,这就会使脱欧后想依赖美国的英国处境尴尬:

“英国处在一个非常困难的境地。你是要讨好美国总统以期得到优待,还是守住底线尽量维持?想维持是非常困难的,因为我们看到的特朗普从不会妥协退让”。

温亚姆里博士说,特朗普的美国第一实际上是特朗普第一。问题不在于如何应对美国,而是如何应对特朗普。

Friday, July 12, 2019

华为董事长回应四大热点问题:愿与各国政府签署“无后门”协议

  美国商务部北京时间9日表示,将给部分美国企业发放许可,允许这些企业继续与被列入美国商务部“实体清单”上的中国华为公司继续做生意。

  在回应美国商务部对华为放松管制时,梁华表示,美国把华为放入“实体清单”是没有任何事实和依据的,这样的决定对任何一方,包括美国很多企业都是不利的。华为对此表示“反对”。

  梁华认为,不应该仅是放松管制,而是取消“实体清单”这一禁令。他还强调,华为会坚持和美国供应商合作,但企业需要有确定性。

  经过“实体清单”禁令风波,华为的业绩是否会受到影响?此前华为创始人任正非曾表示,华为手机海外市场下滑40%,但国内市场增长很快。华为副董事长胡厚崑曾表示,华为通过自研产品和寻找其他供应商的方式,使供应少受实体清单影响。

  梁华回应称,目前华为业务运营正常,上半年收入仍保持增长,上半年业绩报告将于本月底发布。

  对于华为设备的安全问题,《2018年可持续发展报告》称,过去30年,华为和运营商一起建设了1500多张网络。事实证明,这些网络没有发生大面积网络瘫痪,也没有任何证据证明华为的设备有后门。

  梁华表示,“华为从来没有收到过要求华为收集情报的要求”。中国也没有任何法律法规要求企业从事收集情报工作。华为向各国政府表态,愿意签署“无后门”“无间谍”协议。

  此外,外界还非常关注华为自主研发的“鸿蒙”操作系统。该系统是在安卓停止对华为部分服务后曝光的。

  梁华表示,鸿蒙是为物联网开发的系统,用于自动驾驶、远程医疗等低时延环境。华为手机还是把开放的安卓系统和生态作为首选。(完)

Friday, July 5, 2019

Führende Scientologen gehören zu den aktivsten Immobilienplayern der Stadt

Ein Firmengeflecht rund um die Swiss Immo Trust AG in Kaiseraugst war massgeblich an der Finanzierung der Scientology-Zentrale am Rande Basels beteiligt. Recherchen der TagesWoche zeigten, wie führende Personen in diesen Firmen mit ihren namhaften Spenden einen Grossteil des Sektentempels an der Burgfelderstrasse finanzierten.

Doch nicht nur innerhalb des Basler Ablegers von Scientology ist dieses Unternehmen eine relevante Grösse. Wie unsere Datenauswertung zeigt, gehört die Swiss Immo Trust zu den wichtigsten Akteuren im Geschäft der Umwandlung von Mietwohnungen in Stockwerkeigentum.

Die TagesWoche hat die im Kantonsblatt publizierten Handänderungen auf dem Basler Immobilienmarkt seit Mitte 2008 ausgewertet. Eine solche Transaktion beschreibt den Verkauf einer Immobilie. Naturgemäss geschieht dies bei der Umwandlung in Stockwerkeigentum in relativ kurzer Zeit gleich mehrfach. Ein Unternehmen kauft eine Liegenschaft auf, renoviert oder baut neu und bringt die Wohnungen daraufhin einzeln auf den Markt. Statt einem einzelnen Eigentümer gibt es nun viele verschiedene.

Umstrittenes Business
Dieses Business gilt deshalb als umstritten, weil dadurch sehr oft günstiger Wohnraum verloren geht. Bevor die Umwandlung in Wohneigentum möglich ist, müssen die bisherigen Mieter nämlich weichen.

Zwischen 2010 und 2014 war die Swiss Immo Trust an über 50 solcher Handänderungen beteiligt. Bei 43 davon ging es um Stockwerkeigentum, verteilt auf insgesamt fünf Bauprojekte. Die Liegenschaften befinden sich allesamt im Gebiet zwischen Schützenmatt- und Kannenfeldpark. Bei all diesen Projekten immer mit dabei: Rudolf Flösser, leitender Direktor von Scientology Basel.

Grösstes Projekt war die Überbauung zwischen der Türkheimerstrasse und dem Spalenring. Dort kaufte die Swiss Immo Trust zwei ältere Liegenschaften auf, um sie durch einen Neubau mit 21 Eigentumswohnungen zu ersetzen.

Das Projekt an der Türkheimerstrasse wurde von der
BW-Liegenschaftsverwaltung geleitet, die sich ebenfalls in den Händen einer Scientologin befindet.

Dies Leitung dieses Projekts oblag der BW-Liegenschaftsverwaltung GmbH, einer Firma von Brigitte Widmer – Scientologin und potente Spenderin für den Bau der Sektenzentrale. Die Wohnungen waren zuvor sehr günstig, eine 3-Zimmer-Wohnung kostete weniger als 1000 Franken.

Das Geschäft ging nicht reibungslos über die Bühne, weil sich einige der verbliebenen Mieter gegen ihre Kündigungen wehrten. Darunter zwei Gewerbler, eine Druckerei und ein Malergeschäft. Diese suchten Hilfe beim Mieterverband und erhoben Einsprache.

Eine erste Kündigung, ausgesprochen durch die Firma BW-Immobilientreuhand, ebenfalls aus dem Umkreis der Scientology, erfolgte zur Unzeit und wurde deshalb für ungültig erklärt. Das Bauprojekt in seiner ersten Version (hauptsächlich 1- und 2-Zimmer-Wohnungen) hielt der gerichtlichen Prüfung ebenso wenig stand und wurde für untauglich befunden. Die Mieter durften ein Jahr länger bleiben.

Nachträgliche Kosten
Unangenehm aufgefallen ist die Swiss Immo Trust auch auf dem Land. 2008 berichtete etwa der «Blick» von einer Überbauung in Therwil. Dort wurde sämtlichen 28 Mietparteien wegen Sanierungsbedarf gekündigt – ihre Wohnungen wurden danach während der Euro 08 aber für mehr als 400 Franken pro Tag an Fussballfans zwischenvermietet.

In einem anderen Fall in Oberwil kam es zwischen dem Unternehmen und
26 Käuferparteien von Eigentumswohnungen zu einem Streit wegen einer Rechnung von 600’000 Franken. Die Swiss Immo Trust wollte diese Anschlussgebühr für Wasser und Kanalisation nachträglich auf die Käufer überwälzen.

Diese gingen jedoch davon aus, dass diese Gebühren bereits im Kaufpreis enthalten gewesen waren. Erst nachdem wiederum die BaZ recherchiert hatte, zeigte sich die Swiss Immo Trust einsichtig und verzichtete auf die Forderung.